BrainWaveTec ®

Wie Binaurale Beats das Gehirn beruhigen

Bereits vor Jahrzehnten entdeckten Wissenschaftler einen überraschenden Effekt von Schallwellen unterhalb von etwa 1500 Hertz (Hz). Wenn dem rechten und linken Ohr gleichzeitig leicht differierende Töne angeboten werden, entsteht daraus ein neues akustisches Signal. Man nimmt nun einen pulsierenden Einzelton wahr, dessen Lautstärke-Modulation exakt der Differenz beider Tonfrequenzen entspricht. Binaurale Beats Ein Beispiel: Auf dem linken Ohr ist der Kammerton A mit 440 Hz hörbar und rechts ein leicht angehobener Ton mit 450 Hz. Subjektiv wahrgenommen wird nun ein Einzelsignal mit 445 Hz, das mit einer Frequenz von 10 Hz pulsiert und wahrscheinlich im Stammhirn erzeugt wird. Die deutlich spürbare Schwingung („Beat”) ist für die therapeutische Wirkung des sogenannten binauralen Effekts entscheidend, weil auf diese Weise das Gehirn dazu anregt wird, der vorgegebenen Taktfrequenz zu folgen. Denn auch die hirnelektrischen Impulse schwingen – mit Frequenzen von über 30 Hz (hellwach) bis 0,1 Hz (Tiefschlaf). Und genau hier besteht die Möglichkeit, die erhöhte Hirnaktivität durch eine allmähliche Absenkung der akustischen Signal-Frequenz gezielt zu beruhigen. Seit den 1990er-Jahren wurde eine Reihe von Untersuchungen zur therapeutischen Anwendung der Binauralen Beats durchgeführt und gleichzeitig zahlreiche technische Anwendungen entwickelt. Exakte wissenschaftliche Untersuchungen zur Wechselwirkung des Frequenzfolge-Effekts liegen allerdings noch nicht vor – wohl aber überzeugende klinische Beobachtungen, die für eine effektive Anwendung dieses hochinteressanten neurophysiologischen Phänomens sprechen.

Synergie von BrainWaveTec mit PulsTakt-Musik

Die pulsierenden Binauralen Beats haben allerdings einen entscheidenden Nachteil: Sie klingen eher störend als beruhigend. Der Versuch, die akustische Belästigung durch Hintergrundmusik abzumildern, konnte das Problem bislang aber nicht lösen. Im Gegenteil: Auch im Klangspektrum wirken diese Dauertöne äußerst dissonant, weil sie sich mit den Harmonien „beißen”. Mit einem speziell entwickelten Verfahren ist es Dr. Stein nun erstmalig gelungen, die Tonfrequenzen der Binauralen Beats in ein musikalisches Klangbild zu integrieren. Durch diese neuartige Technik (BrainWaveTec) werden sie nicht mehr als Dissonanzen sondern als musikalische Bestandteile der Komposition wahrgenommen.

Binaurale Beats

Eine weitere Besonderheit liegt in ihrer Synchronisierung mit dem Taktmaß: Während das Tempo der Musik schrittweise bis zum PulsTakt60 abgesenkt wird, verlangsamt sich auch die Schwingungsfrequenz der Binauralen Beats – von Beta-Wellen über Alpha-Wellen bis hin zu tief entspannenden Theta-Wellen. Durch die BrainWave-Technik wird die entspannende Wirkung der Musik deutlich verstärkt, sodass eine völlig neue Synergie entsteht, die den gesamten Organismus und zugleich die hirnelektrische Aktivität besonders intensiv und nachhaltig beruhigt.



 
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